Dioramen von Frithjof Greiner

Das “Panther-Diarama” hat die Maße 25 X 25 cm. Der Sockel besteht aus einem ganz einfachen Bilderrahmen, der mit Styrodur aufgefüllt wurde. Der Steinschuppen ist ein gewöhnliches Stück Styropor, in das mit einem Zahnarztwerkzeug die Bruchsteine eingeritzt wurden. Bemalt wurde das Ganze mit verdünnten Acrylfarben von Vallejo. Die Fässer stammen von Mini-Art, die Schubkarre sowie Schaufel, etc. von Plus Model. Der Baum stammt aus einer Wurzel, in die zusätzlich noch Äste eingefügt wurden. Der Panther ist aus dem Programm von Tamiya  – wie immer in einer hervorragenden Qualität. Die Figuren kommen von Dragon und Royal Model, bei denen lediglich die Köpfe durch die von Hornet ersetzt wurden. Alle Figuren wurden mit Vallejo Farben bemalt. Das Diorama ist einem Original-Foto aus der Ardennen-Offensive nachempfunden. Es handelt sich um den Panther 221 von Hauptsturmführer Heinz Klappich, der mit Kettenschaden vor den heranrückenden Amerikanern aufgegeben werden mußte und bei den GI`s größtes Interesse hervorrief. Der Panzer wurde mit Farben von Tamiya und Airbrush lackiert. Gealtert wurde z.T. mit Pigmenten von Mig.

Panther ” Ausf. G mit Stahllaufrollen . 1. XX – Panzerdivision “LAH ” Hauptsturmführer Heinz Knappich.

Liegengeblieben am 18.Dezember 1944 bei La Gleize. Der Panther wird von amerikanischen Soldaten untersucht.

Bei dem Panzer IV-Diorama verhält es sich ähnlich. Die Kosaken stammen von Dragon, die Panzerbesatzung von Royal Model und Warriors. Das “Steppengras ” stammt von einem Malerpinsel aus dem 1-Euro-Laden. Also eigentlich ganz einfaches Material. Aber dennoch: Die Kunst ist die Figurenbemalung sowie die Anordnung der “Szenerie “. Das Ganze spielt sich während der Rückzugskämpfe im Sommer 1944 in der Ukraine ab. Bis zur Fertigstellung habe ich für beide Dios gut 7 Monate gebraucht. Ich baue Fahrzeuge und Figuren sozusagen immer “vor”. Die Ideen kommen dann quasi von selbst. Sie sollten dennoch immer auf einer geschichtlichen Basis beruhen.

Panzer IV der 5. XX-Panzerdivision ” Wiking ” Regiment “Westland ” mit Kosaken General Hellmuth von Pannwitz während der Rückzugskämpfe im Sommer 1944 in der Ukraine.

Hier noch ein Ardennen-Diorama.

Ardennen -Offensive Dezember 1944 . SdKfz 251 der “Kampfgruppe Peiper ” bei Stoumont.

Gefangene amerikanische Soldaten werden “nach hinten” geführt.

 

Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!

Frithjof Greiner

Veröffentlicht in Werkbank.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert