“Klassiker” deshalb, weil es sich ausschließlich um Tamiya Bausätze handelt.
Zweifellos bietet der Markt in Sachen “Tiger-Panzer” fantastische Bausätze mit unglaublich umfangreichem Zubehör, dennoch sind die immer noch fabelhaften “Raubtiere” aus Shizuoka in ihrer Passgenauigkeit und vor Allem den Bauanleitungen mit ihrer großartigen Übersicht genial. Inzwischen hat auch das sog. “Layout” des Dios Form angenommen, aber wie ich mich kenne, wird Alles noch einige Male “umgeschmissen”, bis nach nervenaufreibendem Probieren endlich das endgültige Positionieren erreicht ist.
Kommen wir aber gleich zum neuesten “Stand der Dinge”:
Die immer großartigen Verpackungen der Bausätze sind weltberühmt und immer ein Blickfang.
Der Kleber mit der grünen Kappe sorgt für optimale Haltbarkeit beim Zusammenfügen der Teile und die Werkzeugbox von AK für Ordnung auf der Werkbank.
Der “Tiger “mit dem inzwischen aufgebrachten Zimmerit. Es handelt sich um das ausschneidbare Zimmerit von Tamiya, dass sich relativ problemlos aufbringen und zusätzlich bearbeiten läßt. (Abplatzer und dergleichen). Dennoch würde ich beim nächsten Mal Milliput verwenden, das sieht noch realistischer aus.
Der Motorenbausatz! Der Motor lässt sich mit Leitungen aus Kupfer – oder Bleidraht (Plusmodel) zusätzlich “aufpeppen”.
Motorenöffnung und der 700-PS-Motor in 1:35!
Die etwas modifizierte Motorenklappe mit zusätzlichen Verschraubungen.
Die Staukiste am Turm, die sog.”Rommelkiste” wurde mit einer aufgeklebten Schicht Alufolie versehen. Es lassen sich somit besser eingedrückte Stellen und Einschüsse simulieren.
Ein absolutes MUSS ist die ergänzende Publikation über die Tamiya “Stahlrad-Tiger” von Angus Creighton. Ein hervorragendes Werk mit fabelhaft gebauten Modellen. Dieser Publikation wird eine gesonderte Besprechung gewidmet.
Der fertig kolorierte Motor vor dem Zusammenbau des “Tigers”.
So könnten die Positionierungen der Fahrzeuge aussehen. Aber die Änderungen “schreien” schon.
Dieses war der nächste Streich und der andere folgt zugleich.
Es folgt Weiteres!
Frithjof Greiner
Wenn ich das so sehe, bedaure ich bereits, einen Tiger von Dragon gekauft zu haben. 🙂 Die Schrapnellschäden und das abgeplatzte Zimmerit sehen unheimlich vielversprechend aus – bin gespannt, wie es weiter geht!