Ran an die Farben ! Bemalung des Tamiya-Tigers sowie des VW-Kübelwagens für das “Diorama der Klassiker”!

Endlich geht es an die Farbtöpfe. Nach den notwendigen Grundierungen in schwarz mit Vallejo`s Hobby-Paint-Spray konnte ich endlich wieder meinen Airbrush auspacken. Hat man längere Zeit die Pistole nicht benutzt, war zunächst ein “Durchspülen” angesagt. Als Nächstes habe ich mir dann meine Tarnfarben, ebenfalls von Tamiya, sorgfältig zurecht gelegt. Dunkelgelb, Olivgrün und Rotbraun. Verdünnung X-20 A  ebenfalls aus selbem Hause. Ohne “Schleichwerbung” betreiben zu wollen, muss ich hier einen gewissen Frust los lassen. Mein Kompressor stammt von Fengda und diese Höllenmaschine brachte mich wieder einmal zur Weißglut. Dieser Kamerad wird mitten unter der Arbeit kochend heiß (man könnte evtl. ein Spiegelei darauf braten), so dass mir jedesmal Angst und Bange wird und ich froh war, als dann später die Airbrusharbeiten abgeschlossen waren. Also brachte ich zuerst die Grundfarbe Dunkelgelb auf den Tiger auf und hellte diese dann mit Tamiya XF-2 Weiß auf. Also XF-60 mit XF-2 gemischt. Danach musste ich diese Kompressormaschine erst einmal abkühlen lassen, so dass ich die Tarnfarben erst am nächsten Tag aufbringen konnte.  Aber das sind so die “Modellbauerleiden”.

Also der Tiger ist getarnt und jetzt hoffe ich, dass der Ein oder Andere durch die Bilder inspiriert wird. Die Alterung sowie die Verwitterung treten in den nächsten Blogs zutage.

 

Die erforderlichen Farben von Tamiya sowie Verdünnung und der Airbrush-Reiniger von Scale 75, der geruchlos und hervorragend ist. Aus dem Hause “Berliner Zinnfiguren!”

Noch befindet sich Alles in schwarzer Grundierung.

 …aber hier kommt Farbe ins Spiel.

Einen guten Kontrast  bietet der Blick in den offenen Motorraum.

Der Tiger sowie der Kübel und das Motorrad weisen eine homogene Aufhellung auf.

Die Dreifarben-Tarnung ist drauf!

Mit dem Red-Primer von Mig`s Oilbrushern werden die Stellen behandelt, an denen das Zimmerit abgeplatzt ist.

Die  oxidfarbenen Stellen heben sich hervorragend vom abgeplatzten Zimmerit ab. Ab hier beginnt nun die weitere “Farbbehandlung” interessant zu werden.

VW-Kübel und Motorrad sind ebenfalls schon “dreigetarnt”.

Als Nächstes folgen dann die Alterung und das einsatzmäßige Aussehen des “Tigers” und der übrigen Fahrzeuge. Der US-Jeep, der momentan noch nicht zu sehen ist, wird gesondert behandelt.

Ich wünsche Allen Freude und Inspiration beim Betrachten.

Euch alles Gute und bis in Kürze!

Frithjof Greiner

Veröffentlicht in Werkbank.

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