Zivile Figuren von Miniart in 1:35

Lange Zeit gab es nur ländliche, zivile Bevölkerung im klassischen 35er Maßstab zu bekommen. Erfreulicherweise hat sich Miniart diesem Thema angenommen und einige Sets an Stadtbewohnern der 1930er und 40er Jahre in ihr Sortiment aufgenommen. Nun ist es problemlos möglich eindrucksvolle Szenen, ohne militärischen Hintergrund, in Szene zu setzen! Einige dieser Figurengruppen möchte ich heute hier vorstellen. Alle Sets sind in der gewohnten Miniart-Manier angelegt und lassen sich rasch und einfach montieren. Bei der Bemalung dieser Miniaturen ist schon etwas Können und viel Geduld notwendig, da hier teilweise sehr filigrane Details besondere Aufmerksamkeit benötigen.

Beginnen wir mit den Straßenmusikanten, die als Gruppe oder aber auch als Einzelpersonen sicher einen tollen Blickfang abgeben.

Typisch für die Zeit der 30er Jahre sind die Berufe des Straßenkehrers und des “Lampen-Anmachers”. Als Beigabe gibt es noch die Zeitungsausträgerin.

Mit viel Liebe zum Detail: Die Getränkelieferanten mit Karren und Schnapskiste!

Bierkutscher müssen einfach mit dabei sein!

Hiermit lassen sich tolle Marktszenen gestalten! Der Bäcker präsentiert allerlei Backwerk….

… und die Käsefrau bietet ihre Milchprodukte an!

Ein Gruppenbild verschiedener Berufsgruppen!

Zum Abschluss noch der Metzger mit sehr viel Wurstwaren und ganzen Schweinehälften!

Es lassen sich hunderte von Dioramenideen mit diesen Protagonisten kreiieren! Schauen Sie einfach mal im Shop unter Miniart vorbei und lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf!

Die Figuren wurden alle von Konstantin Pinaev bemalt.

Joachim Goetz

Veröffentlicht in Ausgepackt.

2 Kommentare

  1. Bin seit Jahren ein Fan der Miniart-Produkte. Die Firma musste ja durch die russische Krim-Besetzung umziehen. Wenn neue Zivil-Figuren herauskommen, überlege ich, ob ich diese noch in ein bestehendes Diorama integrieren kann oder um die Figuren herum ein neues schaffe. Die Idee kommt dann quasi mit den Figuren. Das größte Problem aller Modellbauer ist wahrscheinlich der Platzbedarf, was ausufernder Kreativität im Wege steht.

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