“Damals in den Ardennen” … wer in meinem Alter ist, der wird sich bestimmt an den schrulligen Klimbim-Opa erinnern, der mindestens 1x pro Folge mit gezücktem Säbel in die Ardennen-Schlacht ziehen wollte! Dass die Kämpfe in den Ardennen, sowohl während des Ersten wie auch im Zweiten Weltkrieg, alles andere als lustig waren, habe ich erst viel später erfahren. Ich kann jedem geschichtsinteressierten Leser nur empfehlen, sich diese Gegend einmal genauer anzusehen. An jedem Ort gibt es Begebenheiten, die es zu erkunden gilt. Zahlreiche Museen berichten über Schlachten und zeigen Material und Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten.
Ebenfalls ist aber auch die Gegend und vor allem die noch vorhandene alte Bausubstanz äußerst eindrucksvoll! Wenn man ein Ardennen-Diorama plant, dann kann man sich hier viel Anschauungsmaterial zulegen.
Folgen Sie mir auf einer kleinen Sideseeing-Tour durch die schönen Ardennen.
Die typische Bruchstein-Bauweise. Die Gebäude auf den Dörfern sind eher schlicht gehalten.
Solche Kirchen sind in jedem größeren Dorf zu finden.
Stadthäuser im klassischen Bau-Stil.
Ziegelsteine wurden ebenfalls oft verbaut.
Kleine, beschauliche Ortschaften prägen das Bild dieser Gegend.
Schlichte Geschäftshäuser ….
… aber auch prunkvolle Villen gibt es zu entdecken.
Farbenfrohe Fensterläden!
Der Rathaus-Platz ist der Mittelpunkt der Städte.
Wohnhaus und Arbeitsplatz.
Solche Gebäude lassen sich relativ einfach in einem Diorama umsetzen.
Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg sind überall zu finden.
Das perfekte Anschauungsmaterial.
Nach dem Krieg wurden viele Mahnmale und Gedenkstätten errichtet.
Orte der Ruhe und der Besinnlichkeit.
Wer die Geschichte einmal live erleben möchte, dem ist eine Tour durch die Ardennen wärmstens zu empfehlen. Neben den vielen Museen und Einrichtungen sind die Ardennen auch landschaftlich sehr interessant – und auch kulinarisch ein echtes Erlebnis!
Joachim Goetz